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Fasertechnologie­zentrum

Neubau eines Büro- und Laborgebäude mit integriertem Faserziehturm, physikalische Labore, Chemielabore und Laserlabore (Laserklasse 4). Umbau des Bestandsreinraumes.

Planung/Realisierung2014 - 2017
Leistungsbild nach HOAILPH 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Anlagengruppen1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 nach HOAI
BauherrStiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen
ArchitektArchitekturbüro Müller & Lehmann
Bruttogeschossfläche1.942 m²

Wettbewerbserfolg

weiterführende Links
03.07.2017 - Einweihung

  • sämtliche Labore wurden entsprechend der vorgegebenen Nutzung laut Arbeitsstättenrichtlinie ausgestattet, besonderes Augenmerk lag auf der Lüftungs- bzw. Klimatechnik
  • physikalischen Labore, sowie der Faserziehturm, verfügen über besondere Reinraumanforderungen (ISO 14644 – Klassen 5 und 7)
  •  Installation einer Gasversorgung in der Reinheitsklasse 7.0 
  • die Klimatisierung der Räume wurde als Mindestfrischluftsystem unter Beachtung der Vorgaben aus BGR 120 und den Anforderungen an die Klimakonstanz in einigen Laboren (± 2K und ± 5% r.F.) realisiert.
  • das Mindestfrischluftsystem wurde in Kombination mit zusätzlichen dezentralen Umluftkühlgeräten (in Laboren) bzw. Ventilator-Filter-Einheiten mit Kühleraufsatz (in Reinräumen) dimensioniert.
  • Regelung des Luftvolumenstrom durch bereichsweise variable Luftvolumenstromregler
  • Ausstattung der Lüftungszentralgeräte  mit variablen Ventilatorantrieben 
  • Reinraumanforderungen: Einsatz von Zuluftauslässen mit endständigen Schwebstofffiltern sowie Einsatz von Fan-Filter-Units, teilweise mit Kühleraufsatz.
  • Minimierung der Schallabstrahlung aller auf dem Dach aufzustellenden Geräte.
  • Kälteerzeugung mittels Turbo-Kaltwassersatz und adiabatischen Rückkühlsystem
  • Die Gesamtanlage für Heizen und Kühlen ist so konzipiert, dass eine Abwärmenutzung möglich ist.  
  • bei entsprechender Witterung ist eine anteilige freie Kühlung möglich
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