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AniCon Labor GmbH

Neubau eines Impfstoffbetriebes in Höltinghausen mit ca. 93 Laboren / Reinräumen und weitere Nebenräumen.

    Planung/Realisierung2018–2020
    Leistungsbild nach HOAILPH 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
    Anlagengruppen1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 nach HOAI
    BauherrAniCon Labor GmbH
    ArchitektDipl.-Ing. Architekt Georg Wieghaus
    • Im Neubau des Impfstoffbetriebes der Fa. AniCon in Höltinghausen sind ca. 93 Labore / Reinräume und weitere Nebenräume zu klimatisieren bzw. zu be- und entlüften. Bei der Klimatisierung der Labore und der Reinräume sind enge Vorgaben bezüglich der Klimakonstanz einzuhalten.
    • Die Klimatisierung der Räume wurde als Mindestfrischluftsystem unter Beachtung der Vorgaben aus BGR 120 und den Anforderungen an die Klimakonstanz in einigen Laboren (± 2K und ± 5% r.F.) realisiert.
    • Die Mehrzahl der Laborräume hat Reinraumanforderungen gemäß GMP Klasse C und D. Es gibt 6 Laminar-Flow-Bereiche der Klasse A in einer Umgebung der Klasse C.
    • In Räumen mit Reinraumanforderungen ist der Einsatz von Zuluftauslässen mit endständigen Schwebstofffiltern sowie der Einsatz von Fan-Filter-Units, teilweise mit Kühleraufsatz, vorgesehen. Die Umluft für die Fan-Filter-Units wird aus hygienischen Gründen in der Regel über fest installierte Luftleitungen geführt (nur über Laminar-Flow-Feldern frei über ein jeweils separates Deckenplenum).
    • Regelung der Luftvolumenströme in Kombination mit Raumdruckregelungen (entsprechend GMP-Anforderungen) durch bereichsweise variable Luftvolumenstromregler
    • Ausstattung der Lüftungszentralgeräte  mit variablen Ventilatorantrieben 
    • Minimierung der Schallabstrahlung aller auf dem Dach aufzustellenden Geräte.
    • Kälteerzeugung mittels 2 luftgekühlten Kaltwassersätzen.
    • Die Gesamtanlage für Heizen und Kühlen ist so konzipiert, dass eine Abwärmenutzung möglich ist.  
    • Bei entsprechender Witterung ist eine anteilige freie Kühlung möglich.
    • Installation einer Reindampferzeugung und – verteilung für Autoklaven und andere Geräte.
    • Installation einer Wasseraufbereitungsanlage für Reinstwasser HPW.
    • Installation einer Laborgasversorgung in den Reinheitsklassen 3.5 und 5.0.
    • Planung von Reinraum-Systemwänden und – Systemdecken sowie Kühlzellen.
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